Rekordverdächtiges, lebensgefährliches Dealen

Köln (dapd). Eine 26 Jahre alte Frau hat fast 1,4 Kilogramm Kokain in ihrem Körper geschmuggelt. Den Straßenverkaufspreis des Rauschgifts bezifferte ein Drogenfahnder des Hauptzollamts Köln am Mittwoch auf rund 150.000 Euro. Er sprach von einer «rekordverdächtigen Menge».

Die Frau war bei einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn 57 in Nordrhein-Westfalen aufgefallen, weil sie und der Fahrer des Wagens unterschiedliche Angaben über das Ziel ihrer Reise machten. Ein Drogenschnelltest brachte bei ihr ein positives Ergebnis. Bei der anschließenden Röntgenuntersuchung im Krankenhaus zeigte sich, dass die 26-Jährige 114 so genannte Bodypacks mit Kokain geschluckt hatte.

18.05.2011 dv