Dresden (dpa/sn). An Sachsens Schulen wurden im Jahr 2013 weniger Vorfälle mit rechtsextremem Hintergrund registriert als früher. Listete die Statistik 2012 nach Angaben des Kultusministeriums 84 derartige Gesetzesverstöße auf, waren es 2013 insgesamt 60. Meist bestand dabei der Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, vereinzelt wurden auch Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung, Volksverhetzung, Beleidigung, Körperverletzung oder Bedrohung eingeleitet.
Die Angaben für 2014 liegen noch nicht vor. Nach Auskunft des Innenministeriums gibt es für das Schuljahr 2013/2014 drei Straftaten dieser Art.
19.01.2015 Ta