Schlafendem Zechkumpan Todesstoß versetzt: Anklage

Hildesheim (dpa/lni). Aus Ärger über seinen eingeschlafenen Zechkumpan soll ein 39-Jähriger diesen mit einem Messerstich in den Oberschenkel tödlich verletzt haben. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat nach Angaben einer Sprecherin Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge erhoben. 

Der Mann hat gestanden, den 49 Jahre alten Bekannten im Februar mit einem Taschenmesser gestochen zu haben. Als das Opfer kurz erwacht sei und dann weiterschlief, habe er sich wieder vor den Fernseher gesetzt. Erst als er nach einiger Zeit eine große Blutlache entdeckte, holte er Hilfe. Da war das Opfer bereits verblutet. Ein Termin vor dem Landgericht Hildesheim steht noch nicht fest.

12.03.2014 Ta