Frankfurt(Oder)/Briesen (ots). Bei einem Großeinsatz gegen Schleuser hat die Bundespolizei auf der Bundesautobahn 12 gleich sieben Autos mit illegal eingereisten Personen gestoppt. Zwischen 05.30 Uhr und 10.30 Uhr entdeckten die Fahnder in den Fahrzeugen 31 Personen, darunter 19 Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und neun Jahren. Dabei handelt es sich um überwiegend russische, aber auch georgische und armenische Staatsangehörige.
Sie alle hatten keine für die Einreise notwendigen Papiere bei sich, sondern lediglich polnische Asylbescheinigungen. Wie die Polizei mitteilte, werden sie vorerst in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung für Ausländer in Eisenhüttenstadt untergebracht.
Die Beamten nahmen mehrere Männer mit polnischer, armenischer und russischer Staatsangehörigkeit als mutmaßliche Schleuser fest. Sie werden sich in einem Strafverfahren wegen des Einschleusens von Ausländern verantworten müssen.
27.03.2013 Ta