Todessturz einer 17-Jährigen: Doch ein Verbrechen?

Höxter (dpa/lnw). Im Fall des Todes eines 17-jährigen Mädchens in Höxter schließt die Polizei ein Verbrechen nicht mehr aus. Die Ermittlungen seien mehr als ein Jahr danach wieder aufgenommen worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft in Höxter und Paderborn.

Die 17-Jährige ist am 15. Juni 2013 nachts von einer Fußgängerbrücke auf die Bundesstraße 64 gestürzt und einen Tag später im Krankenhaus in Göttingen gestorben. Neuen Erkenntnissen zufolge haben sich Bekannte des Mädchens zum Zeitpunkt des Todessturzes in der Nähe der Brücke aufgehalten. Möglicherweise sei es zu einer folgenreichen Begegnung gekommen. Die Polizei sucht nun Zeugen aus der fraglichen Nacht.

24.08.2014 Ta