Tote in der Kabeltrommel waren illegale Einwanderer

Burghaun (dapd). Bei den beiden am Sonntag im osthessischen Burghaun in einer Kabeltrommel gefundenen Toten (e110 berichtete) handelt es sich offenbar um illegale Einwanderer. Derzeit sprächen alle Anzeichen dafür, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Fulda am Montag. Die Kabeltrommeln waren im griechischen Patras verladen worden und mit der Fähre nach Venedig gelangt. Von dort sollten die mannshohen Kabeltrommeln mit einem Lastwagen zum Empfänger in Südniedersachsen befördert werden.

09.05.2011 dv