Vergewaltigung in Kaserne: DNA sichergestellt

Bückeburg (dapd-nrd). Knapp fünf Wochen nach der Vergewaltigung einer Soldatin in einer Kaserne im niedersächsischen Bückeburg (Landkreis Schaumburg) haben die Ermittler den genetischen Fingerabdruck des mutmaßlichen Täters sichergestellt. Die männliche DNA sei an Spuren entdeckt worden, die am Tatort sichergestellt wurden, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Zu einem späteren Zeitpunkt soll ein Antrag auf eine DNA-Reihenunterschung gestellt werden.

Zudem rekonstruieren Profiler des Landeskriminalamtes Niedersachsen den Tathergang, um weitere Ermittlungsansätze zu finden. Ein Anfangsverdacht gegen eine bestimmte Person bestehe nicht. Die Soldatin war im August missbraucht, gefesselt und anschließend in einen Spind gesperrt worden.

14.09.2012 Ta