Duisburg (dpa/lnw). Nach einer Bürgerdiskussion ist es in Duisburg zu Übergriffen gegen Bürger und Polizeibeamte gekommen. Im Mittelpunkt stand ein Wohnkomplex mit südosteuropäischen Zuwanderern. Nach der Diskussion mit Anwohnern und Vertretern der Stadt seien einige Teilnehmer auf der Straße von Vermummten mit Stangen angriffen und verletzt worden, erklärte die Polizei. Vier Menschen wurden verletzt; einer kam stationär ins Krankenhaus.
Die Polizei ordnet die Angreifer der linken autonomen Szene zu. Sie flohen laut Polizei in das Zuwandererhaus. Dort seien Beamte auch von Hausbewohnern mit Eisenstangen angegriffen worden. Veranstalter der Diskussion war der Verein «Bürger für Bürger», der in dem Konflikt zwischen Anwohnern und Zuwanderern vermitteln will.
25.08.2013 Ta