Verwüstungen und Feuer in Klinik: Verdächtiger ermittelt

Ludwigshafen (dpa/lrs). Gut zehn Tage nach einer versuchten Brandstiftung im Klinikum Ludwigshafen ist ein Verdächtiger gefasst worden. Der 20-Jährige habe angedeutet, dass er für die Tat vom 12. Februar verantwortlich sei, gaben Polizei und Staatsanwaltschaft bekannt. Mehr sage er nicht.

Die Beamten stießen am Montag im Klinikum auf den 20-Jährigen. Sie waren vom Sicherheitspersonal gerufen worden, weil sich der Mann und seine gleichaltrige Freundin erneut in einem Klinikgebäude aufgehalten hätten. Die Polizisten nahmen eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs auf, befragten das Paar und ließen es dann wieder frei. Die Ermittlungen laufen weiter.

Am 12. Februar entfachten Unbekannte in einem Zimmer der Augenklinik im ersten Stock eines anderen Gebäudes mit Verbandsmaterial ein Feuer, das auf dem Boden mit kleiner Flamme loderte. Die Feuerwehr konnte den Brand mit einem Handfeuerlöscher ersticken. Auf dem Stockwerk und darunter liegen laut Polizei keine Patienten, in den beiden Etagen darüber dagegen schon.

25.02.2105 Ta