Würzburg (dapd). Wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 39 Fällen mit einem Gesamtschaden von rund 6,8 Millionen Euro hat das Landgericht Würzburg zwei Männer zu hohen Haftstrafen verurteilt. Die beiden 50-Jährigen erhielten Haftstrafen von 6 Jahren und 11 Monaten sowie 6 Jahren und 7 Monaten.
Die beiden einschlägig vorbestraften Angeklagten haben gestanden, knapp 30 Anleger, darunter eine Versorgungskasse aus Südbayern, dazu gebracht zu haben, über eigens dafür gegründete Gesellschaften in der Schweiz Millionenbeträge in angeblich sichere Zinsgeschäfte zu investieren. In Wahrheit gaben sie das gesamte Geld für eigene Zwecke, unter anderem für Luxus-Autos und Grundstücke aus.
19.10.2011 dv