Wuppertal (dpa/lnw). Ein Geschäftsmann aus Mönchengladbach soll bundesweit Anleger mit Aktien des inzwischen insolventen US-Unternehmens Siopal betrogen haben. Gegen den 47-Jährigen sei Anklage erhoben worden, sagte eine Sprecherin des Wuppertaler Landgerichts auf dpa-Anfrage.
Nach Angaben der Wuppertaler Staatsanwaltschaft steht der Beschuldigte als damaliger Chef des Unternehmens im Verdacht, ab Sommer 2007 falsche Informationen über die Entwicklung der Firma verbreitet zu haben. Über 200 Anleger gelten als Geschädigte. Sie hatten außerbörslich für 2,6 Millionen Euro Aktien gekauft.
16.05.2013 Ta