Berlin (dpa). Eine Altenpflegerin steht in Verdacht, einen hohen sechsstelligen Betrag von den Konten zweier Patienten in einem Krankenhaus in Berlin veruntreut zu haben. Die 43-Jährige habe sich das Vertrauen der 90 und 94 Jahre alten vermögenden Männer erschlichen und den Kontakt nach deren Entlassung aus der Klinik aufrechterhalten, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft.
Mit Hilfe von Vollmachten von beiden habe sie über deren Konten verfügt. Die Frau habe Alter und Gesundheitszustand ihrer Opfer ausgenutzt. Beide Männer hätten keinen Kontakt zu Angehörigen.
22.11.2015 Ta