Lokführer mit Laserpointer verletzt: Zug trotzdem sicher angekommen

Pretzfeld (dpa/lby). Ein Unbekannter hat in Oberfranken einen Zugführer mit einem Laserpointer geblendet und verletzt. Der 37-Jährige musste wegen Augenproblemen zum Arzt, wie die Bundespolizei heute bekanntgab. Die Tat ereignete sich auf der Strecke von Forchheim nach Ebermannstadt.

In der Nähe von Pretzfeld (Landkreis Forchheim) zielte der Täter mehrfach mit einem grünen Lichtstrahl ins Gesicht des Regionalbahnführers. Der 37-Jährige verringerte die Geschwindigkeit des Zuges und brachte ihn laut Polizei sicher in den Bahnhof Ebermannstadt. Reisende wurden nicht verletzt. Eine Fahndung sei erfolglos geblieben. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

25.08.2014 Ta