Leverkusen (dpa). Ein SEK-Einsatz in Leverkusen ist unblutig zu Ende gegangen. Als ein 41-jähriger Mann gestern damit drohte, sich in die Luft zu sprengen, rückte das Spezialeinsatzkommando an. Am Nachmittag nahmen die Polizisten den Mann dann in seiner Wohnungfest. Er sei unverletzt, erklärte die Polizei. Zu seiner psychischen Verfassung konnte der Sprecher nichts sagen.
Hintergrund der Drohung war möglicherweise ein Fmilienstreit. «Worüber sich die Familie genau gestritten hat, wissen wir noch nicht», sagte der Sprecher. Eine nahe gelegene Schule und mehrere benachbarte Wohnhäuser hatte die Polizei sicherheitshalber geräumt. Ältere und kranke Anwohner wurden mit mehreren Krankenwagen abtransportiert. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude näher untersucht hatte, konnten die Anwohner in ihre Häuser zurückkehren.
15.11.2014 Ta