Berlin/Ahrensfelde (dpa/bb). Nach den tödlichen Schüssen auf einen 48-Jährigen in Ahrensfelde (Landkreis Barnim) vor rund einem Monat ist das mutmaßliche Fluchtauto des Tatverdächtigen entdeckt worden. Ein Zeuge fand den Wagen im Berliner Stadtteil Marzahn auf einem Parkplatz, wie die Polizei in Frankfurt (Oder) berichtet. Zuvor hatten die Beamten einen Aufruf gestartet.
Der beschuldigte 54-Jährige soll den Berliner Unternehmer mit mehreren Schüssen in Brust- und Armbereich getötet haben. Der in Untersuchungshaft sitzende Mann aus Ahrensfelde (Barnim) bestreitet laut Staatsanwaltschaft die Tat. Er soll bei dem Opfer Schulden gehabt haben.
Nun sollen Spuren in dem Wagen genommen werden, wie eine Polizeisprecherin erläuterte. Die Ermittler erhoffen sich Aufschluss darüber, ob der Beschuldigte mit dem Auto vom Tatort weggefahren ist und ob es eine Verbindung zum Opfer gibt. Ein Mann entdeckte die Leiche am 7. Mai in der Nähe eines Waldwegs in Neu-Lindenberg, einem Ortsteil von Ahrensfelde.
05.06.2015 Ta