Leipzig (dpa/sn). Nach dem gewaltsamen Tod eines 23 Jahre alten Mannes aus Luxemburg zu Pfingsten in Leipzig sucht die Polizei nach Zeugen. Die Leiche wurde am 19. Mai im Gleisbett zwischen den Schienen am Bahnhof Leipzig-Leutzsch gefunden. Das Opfer wurde aber nicht vom Zug überfahren, sondern ist nach Erkenntnis der Ermittler Opfer eines Verbrechens geworden.
Der Zeugenaufruf wendet sich speziell an eine Krankenschwester, die am betreffenden Tag als Ersthelferin am Bahnhof war. Zudem soll ein männlicher Helfer vor Ort gewesen sein. Darüber hinaus sucht die Polizei nach zwei Joggern, die im Zeitraum von 18.30 bis 20 Uhr im Bereich des Bahngeländes liefen.
Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat die Identität des Opfers bis jetzt nicht preisgegeben. Medien spekulieren darüber, ob der Mann in einen Bandenkrieg verwickelt war. Er soll bei einer Sicherheitsfirma gearbeitet haben.
20.07.2013 Ta