Für immer gezeichnet?

Frau mit Messer schwer verletzt

(XY-Sendung vom 8. Mai 2024)
Eine Angestellte arbeitet früh morgens allein in einer Tankstelle am Ortsrand von Ludwigsburg. Plötzlich stürmen zwei Männer herein. Einer hat ein Messer dabei. Sie haben es auf das Bargeld in der Tankstelle abgesehen. Bei einem Gerangel wird die Frau an der Hand schwer verletzt. 

XY-Szenenfoto

Während einer der Männer die Angestellte in Schach hält, macht sich sein Komplize an den Kassen zu schaffen. Nach kurzer Zeit gelingt es ihm, eine Kassenlade zu öffnen und einige hundert Euro zu entwenden. Dann flüchten die Täter. Doch im Eingangsbereich kommt es zum Gerangel mit dem Opfer. Am Ende können die beiden Männer in unterschiedliche Richtungen entkommen.

Gerangel mit Folgen

Dieser Mann soll mit einem Messer bewaffnet gewesen sein.

Erst kurz darauf bemerkt die Angestellte, dass sie schwer verletzt ist. Ihre rechte Hand weist tiefe Schnittwunden auf, die im Krankenhaus über mehrere Tage hinweg behandelt werden müssen. Auch viele Monate nach der Tat kämpft das Opfer noch mit den Folgen dieser Verletzung. Denn die Nerven der Hand sind nachhaltig geschädigt. Ob die Hand der Frau jemals wieder voll einsatzfähig sein wird, ist bis heute nicht absehbar.

Täterbeschreibungen:

  • 2. Tatverdächtiger

    Der Mann mit dem Messer:
    südländischer Typ, 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,75 m groß, schwarze Kurzhaar-Frisur.
    Kleidung: graue Jogginghose, weiße, neu aussehende Turnschuhe, schwarzer Rollkragen-Pullover, schwarze Sturmhaube mit einem Sehschlitz, die er sich über die Nase gezogen hatte.

  • Komplize: 20 bis 25 Jahre alt, etwa 1,85 m groß, dunkler Hautton;
    Kleidung: dunkelgrüne Jacke, deren Kapuze er tief ins Gesicht gezogen hatte, dazu schwarzer Schal, den er über die Nase gezogen hatte, hellgraue Jogginghose mit Bündchen, weiße Turnschuhe.

Tatort am östlichen Stadtrand von Ludwigsburg

Tatort:
Die Tat geschah in der Tankstelle Friedrichstraße 160 am östlichen Stadtrand von Ludwigsburg.

Zuständig:
Kripo Ludwigsburg, Telefon: 0800 / 110 02 25
(ab 9. Mai: 07141 / 18 9)