Rassistische Beschimpfungen vor Wohnhaus: Täter entkommen

Berlin (dpa/bb). Vor einem Wohnhaus in Berlin-Niederschöneweide ist es heute Morgen zu fremdenfeindlichen Beschimpfungen und Pöbeleien gekommen. Drei Unbekannte hätten vor dem Haus herumgeschrien, die Anwohner fremdenfeindlich beschimpft und Hakenkreuze an die Wand geschmiert, sagte ein Sprecher der Polizei. Außerdem hätten sie gegen Türen und Fenster des Hauses geschlagen. Mieter riefen die Polizei – doch als diese ankam, waren die Täter bereits geflohen.

Warum die Unbekannten genau vor diesem Haus pöbelten, ist nicht klar. Nach Angaben der Polizei handelte es sich nicht um ein Flüchtlingsheim. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.

15.03.2015 Ta