Berlin (dpa/bb/pol). Die Berliner Polizei hat einen mutmaßlichen Serienbrandstifter festgenommen, nachdem er selbst wegen eines Kellerbrandes die Feuerwehr gerufen hatte. Der 34-Jährige habe die vorsätzliche Brandstiftung in diesem und drei weiteren Fällen aus den vergangenen Monaten eingeräumt, sagte eine Polizeisprecherin.
Wegen des Kellerbandes in Berlin-Mitte mussten drei Bewohner des Hauses ambulant versorgt werden – sie hatten Rauch eingeatmet. Mehrere Versorgungsleitungen des Gebäudes wurden beschädigt. Der Verdächtige arbeitete in dem Haus als Reinigungskraft. Die Krio geht nun der Frage nach, ob der 34-Jährige weitere Brände in Berlin gelegt haben könnte.
06.02.2015 Ta