Das Rätsel um den YOG’TZE-Fall

XY-Podcast #27: Viele Spekulationen

Es ist einer der mysteriösesten Kriminalfälle der XY-Geschichte. Vielen Zuschauern von «Aktenzeichen XY… ungelöst» ist vor allem ein weggeworfener Zettel im Gedächtnis geblieben. Ein einfaches kleines Stück Papier, auf dem eine geheimnisvolle Buchstabenkombination gestanden haben soll: YOG’TZE.

Geschrieben  wurde sie von einem Mann und Familienvater, der scheinbar eine schlimme Vorahnung hatte. Schließlich wird er unter merkwürdigen Umständen schwer verletzt aufgefunden  und stirbt kurz darauf im Krankenhaus. Welchen Zusammenhang hatte diese rätselhafte Notiz mit seinem Tod? Und wer ist in das Geschehen von damals involviert? Fragen, auf die die Polizei bis heute keine Antworten gefunden hat. Der Fall ist nach wie vor ungeklärt.

Fast 40 Jahre liegt das alles zurück. Hans Leppler, der damals zuständige Ermittler bei der Kripo Hagen, ist inzwischen pensioniert. Im Gespräch mit Rudi Cerne und Conny Neumeyer erinnert er sich in der 27. Folge des XY-Podcasts an die verzwickten Ermittlungen, die immer wieder in der Sackgasse endeten.

Was es mit den ominösen sechs Buchstaben auf dem Zettel auf sich haben könnte – oder auch nicht, das erzählt Klaus Schmeh, Kryptologe und Experte für Verschlüsselungstechniken. Außerdem im Interview: Psychologin Beatrice Wypych. Sie hat eine plausible Erklärung für die “düstere Vorahnung” des Familienvaters gefunden.

Foto:  Xpics / Pixabay

31.08.23  wel