Schwer gefragt: Opferberatungsstellen über 700 Mal um Hilfe gebeten

Schwerin (dpa/mv). Im vergangenen Jahr haben 737 Opfer von Straftaten und deren Angehörige Hilfe bei den vier Opferberatungsstellen im Land gesucht. «Die Folgen einer Straftat haben oftmals einschneidende Auswirkungen auf die Gesundheit der Opfer. Es ist wichtig, dass früh geholfen werden kann», erklärte Sozialministerin Birgit Hesse (SPA) heute.

Das Land unterstützt die vier Beratungsstellen in Rostock, Schwerin, Neubrandenburg und Greifswald jährlich mit 232.200 Euro. Ihr Angebot richtet sich an alle, die Opfer oder Zeuge einer Straftat geworden sind, aber auch an Angehörige, die ebenfalls die Folgen zu spüren bekommen.

15.03.2015 Ta