Hamburg (dapd-nrd). Zwei Unternehmer müssen sich seit Mittwoch vor dem Hamburger Landgericht wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug verantworten. Die 50 und 53 Jahre alten Männer sollen etwa 7.000 Anleger um insgesamt rund 65 Millionen Euro geprellt haben, wie es bei der Anklageverlesung hieß.
Die Beschuldigten hatten demnach zwischen 2004 und 2006 zwei Anleihen angeboten, durch welche die Anleger angeblich unter anderem in Solarenergie investieren sollten. In Wahrheit wurde das Geld beispielsweise für den Kauf von Kunstwerken verwendet. Für den Prozess wurden zunächst Termine bis Ende August angesetzt.
24.05.2012 wel